AnschubfinanzierungDas zunächst auf fünf Jahre angelegte Projekt wurde möglich durch eine Anschubfinanzierung der Aktion Mensch und Zuwendungen der Hans-Magiera-Stiftung, der Share-Value-Stiftung und der Willi-Robert-Pitzer-Stiftung.
Finanzierung in der ZukunftUm das inzwischen gut etablierte Beratungsangebot auch nach der Projektzeit weiterführen zu können, hat die Diakonie Hessen (damals noch unter dem Namen "Diakonisches Werk in Hessen und Nassau") frühzeitig eine Anschlussfinanzierung beim Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV) und dem Hessischen Sozialministerium beantragt. Zwar wurde die Arbeit der Hessischen Epilepsie-Beratungsstellen einhellig anerkannt, ihre Finanzierung aber mit Hinweis auf die angespannte Haushaltslage abgelehnt.
Gründung der EpilepSIE-StiftungDaraufhin entschloss sich das Diakonische Werk, die EpilepSIE-Stiftung zu gründen. Ziel der Stiftung ist es, Hilfen für Menschen mit Epilepsien dauerhaft zu ermöglichen. Der Öffentlichkeit vorgestellt hat sich die Stiftung erstmals am 3. Mai 2011.
Die Gruppe Mi Loco Tango gestaltete den musikalischen Rahmen des Abends mit Stücken des argentinischen Komponisten und Musikers Astor Piazzola.
Der Langstreckenläufer Georg Thoma und die Buchautorin und Malerin Anja Zeipelt trugen mit eigenen Beiträgen und Werken zu einer Veranstaltung bei, die bei den zahlreichen Gästen auf großes Interesse stieß.
Die Gründung der Stiftung ist jedoch erst der Anfang, und noch ist das Stiftungskapital gering. Um die Stiftung aufzubauen, wird es viele Unterstützerinnen und Unterstützer brauchen. Dabei ist jede und jeder willkommen!